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MPU-Glossar

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Die MPU in Stichwörtern:

B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

MPU-Glossar

MPU-Glossar

Einführung MPU-Glossar

Die Welt der MPU stellt für viele ein undurchschaubares Dickicht an Begriffen und  Fachausdrücken dar.

Dazu kommt: die Amtssprache ist behördendeutsch. Spätestens im MPU-Gutachten treffen dabei  psychologische und medizinische Termini auf unverständliche Redewendungen.

Was leistet das MPU-Glossar?

Dieses MPU-Glossar soll Ihnen helfen:

  • bei der Übersetzung von Abkürzungen
  • beim Verständnis von typischen Begriffen rund um die MPU
  • unverständliche Formulierungen im MPU-Gutachten oder in behördlichen Schreiben richtig zu interpretieren

MPU-Dschungel

Da die Auswüchse aus dem MPU-Dickicht wie Unkraut stetig sprießen, wird dieses MPU-Glossar ständig ergänzt. Am Ende steht das „Dschungelbuch“ der MPU.

Natürlich kann so ein „MPU-Dschungelbuch“ etwas Licht ins Dunkel bringen. Es kann Ihnen auch helfen, einzelne Wegpunkte auf dem Weg zur MPU zu erkennen. Es kann Ihnen ein Begleiter bei Ihrer MPU-Vorbereitung sein.

Sie vermissen einen Begriff im MPU-Glossar?

Trotz der Bemühungen um Vollständigkeit und Aufklärung kann es sein, dass das Glossar unvollständig ist. Helfen Sie gerne mit, es zu verbessern. Wenn Sie auf der Suche nach einem Begriff nicht fündig wurden, freue ich mich, wenn Sie mir kurz eine Mail mit dem entpsr. Begriff senden.

MPU-Navigation

Aber – es wird Ihnen kein Navigationssystem sein. Sicher durch die MPU-Vorbereitung gelangen Sie nur durch einen professionellen MPU-Scout. Und den finden Sie bei MPU-Know-how.de: nutzen Sie einfach den Problem-Navigator.

A

AAK

Abkürzung für: Atemalkoholkonzentration; müssen Sie bei einer Verkehrskontrolle „ins Röhrchen“ pusten, wird hierbei die sog. Atemalkoholkonzentration gemessen (in mg Alkohol/Liter Atemluft)) gemessen. Um daraus die Blutalkoholkonzentration (Abk.: BAK) zu ermitteln, wird einfach der Wert einfach mit zwei multipliziert. Eine AAK von 0,25 mg/l entspricht also ungefähr einer BAK von 0,5 Promille.

Solange es sich um eine Ordnungswidrigkeit nach § 24a StVG handelt, reicht die Messung der AAK aus, um rechtskräftig verurteilt zu werden. In diesem Fall muss die BAK nicht zusätzlich bestimmt werden.

Abstinenz

Abstinenz ist der freiwillige Verzicht auf den Konsum von Alkohol und/oder Drogen. Im Rahmen der MPU sollte dieser Verzicht „auf Dauer“ angelegt sein. Darüber hinaus sollte der Klient sein Motiv für den Verzicht benennen können.

Mehr Informationen zum Thema Abstinenz finden Sie im folgenden Absatz sowie hier: MPU-FAQ.

Abstinenznachweis

Oft wird dem Klienten aufgrund der Umstände (im Idealfall durch vorherige psychologische Diagnostik im Rahmen der MPU-Vorbereitung) geraten, einen Abstinenznachweis zu führen. Dieser umfasst meist einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten. Seit der 4. Auflage (Ende 2022) kann im Einzelfall auch ein 15-monatiger Abstinenznachweis gefordert werden. Durchgeführt werden kann dieser z.B. nur über ein entsprechend akkreditiertes Labor, nicht also z.B. über den Hausarzt.

Wer darf die Abstinenzkontrollen durchführen?

  • ein Arzt/Toxikologen in einem für forensisch-toxikologische Zwecke akkreditierten Labor (der häufigste Fall)
  • ein Arzt mit der Gebietsbezeichnung „Arbeitsmedizin“ oder der Zusatzbezeichnung „Betriebsmedizin
  • ein Arzt des Gesundheitsamtes oder anderen Arzt der öffentlichen Verwaltung
  • ein Arzt mit der Gebietsbezeichnung „Facharzt für Rechtsmedizin“
  • ein Arzt in einer MPU-Begutachtungsstelle für Fahreignung
  • ein Facharzt mit verkehrsmedizinischer Qualifikation, der nicht zugleich ein behandelnder Arzt (z.B. der Hausarzt) des Klienten sein darf

Wer in Ihrer Umgebung konkreter Anbieter von MPU-Abstinenzkontrollen ist, erfahren Sie z.B. bei Ihrer Fahrerlaubnisbehörde, im Internet, oder – für den Raum Stuttgart – bei MPU-Know-how.de.

Wie wird die Abstinenzkontrolle durchgeführt?

Bei der Abstinenzkontrolle müssen bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden. So gibt es genaue Vorschriften zur Terminvergabe, zur Identitätskontrolle sowie zum Ablauf der Probenentnahme (Urin/Haare). Der Abstinenznachweis (Alkohol/Drogen) wird entweder per Urinanalyse (sog. Urinscreening) oder per Haaranalyse durchgeführt):

Urinscreening

Die Urinabgabe erfolgt aus forensischen Gründen unter Sichtkontrolle. Zuvor sollten Sie ausreichend getrunken haben. Allerdings müssen Sie hinsichtlich der Trinkmenge aufpassen, da die Probe bei zu großer Trinkmenge nicht ausgewertet werden kann. Genaue Informationen dazu erhalten Sie, wenn Sie den Abstinenzvertrag abschließen. Dabei sollten Sie peinlich auf die Einhaltung der entsprechenden Hinweise achten. Weitere Informationen erhalten Sie z.B. beim TÜV Süd.

Haaranalyse

Bei der Haaranalsyse werden mindestens zwei, etwa bleistiftdicke, Haarsträhnen nahe der Kopfhaut (v.a. Hinterkopf) entnommen. Das Haar darf im Regelfall weder blondiert noch auf andere Art und Weise chemisch behandelt worden sein. Fragen Sie im Einzelfall den zuständigen Arzt. Gleiches gilt für die Haarentnahme anderer Körperhaare. Die Nutzung anderer Körperhaare stellt eine absolute Ausnahme dar. Sie ist nur in sehr wenigen Einzelfällen möglich. Weitere Fragen finden Sie auf dieser Website hier oder z.B. auf der Website des TÜV Nord beantwortet.

Neu: Blutanalyse

Seit der aktuellen Neuauflage der Beurteilungskriterien (4. Auflage) gibt es einen neuen Alkoholmarker, der anhand einer Blutentnahme bis etwa 5 Tage nach dem entspr. Konsum bestimmt werden kann: Phosphatidylethanol (PEth). Dieser Marker eignet sich darüber hinaus nicht nur als Nachweis der Alkoholabstinenz (bei z.B. halbjährlicher Abstinenz mind. 3 Blutentnahmen), sondern ist auch geeignet, einen moderaten Konsum nachzuweisen.

Die Vorteile gegenüber dem Urinscreenung:

  • der Kreatininwert ist irrelevant: Sie brauchen nicht darauf achten, wieviel Flüssigkeit sie vorher zu sich genommen haben
  • die oft als peinlich empfundene Urinabgabe entfällt

Nachteilig wirkt sich ein oft höherer Preis (oft bis zu 100 €) aus.

Abstinenzvertrag

Kommen wir im Rahmen Ihrer MPU-Vorbereitung zu dem Ergebnis, dass Sie einen Abstinenznachweis führen sollten, müssen Sie einen Abstinenzvertrag abschließen. Wo Sie diesen grundsätzlich abschließen können, erfahren Sie hier.

B

BAK

Abkürzung für : Blutalkoholkonzentration (in Promille angegeben: 1 ml reiner Alkohol/1 Liter Blut)

Mussten Sie sich im Rahmen einer Verkehrskontrolle Blut von einem Arzt abnehmen lassen, so wird daraus die Blutalkoholkonzentration (genauer: die enthaltene Ethanolmenge) bestimmt. Rechnerisch lässt sich die BAK durch die sog. Widmarkformel als Näherungswert ermitteln. Die rechnerische Bestimmung der BAK ist insbesondere im Rahmen der MPU von großer Bedeutung. Oft kann sich der Klient an die Trinkmengen am Delikttag nicht erinnern. Dann wird seitens der Gutachter zumindest erwartet, dass sich der Klient der zugrunde liegenden Alkoholmenge wenigstens rechnerisch genähert hat.

BASt

Abkürzung für: Bundesanstalt für Straßenwesen

Es handelt sich um eine technisch-wissenschaftliche Einrichtung des Verkehrsministeriums. Forschungen zum Thema Verkehrsverhalten und Verkehrssicherheit sind dabei ein zentraler Aspekt.

Darüber hinaus überprüft die BASt regelmäßig Begutachtungsstellen und MPU-Gutachten auf die Einhaltung von Qualtitätsstandards. Auf ihrer Internetseite finden Sie zudem zahlreiche Informationen rund um die MPU.

Begutachtungsstellen für die MPU

siehe unter dem Stichwort „MPU-Begutachtungsstellen

Bestehensgarantie

Sie haben schon von MPU-Vorbereitungen mit hundertprozentiger Bestehensgarantie gehört?
Dann sollten Sie spätesten jetzt wissen, dass solche Versprechungen absolut unseriös sind. Eine solche Garantie kann Ihnen kein seriös arbeitender Verkehrspsychologe geben.

Beurteilungskriterien

Beurteilungskriterien Buch 2

Die „Bibel“ der MPU-Gutachter & Dreh- und Angelpunkt der MPU. Zuletzt erschienen in der 4. Auflage Ende 2022. Anwendung findet die vollkommen überarbeitete Auflage seit Juni 2023.

Bedeutung

Die Beurteilungskriterien stellen u.a. einen Kriterienkatalog für die MPU-Gutachter (Arzt und Psychologe) zur Verfügung. U.a. geben sie den Rahmen für die diagnostische Einordnung des problematischen Verhaltens des Klienten vor. Zum anderen werden Regelanforderungen dargelegt, die Auskunft über den Umfang der vom Klienten zu erbringenden Nachweise und Verhaltens-/Einstellungsänderungen geben.

Welche Bedeutung haben die Beurteilungskriterien für mich als Klient und warum wird die neue Auflage so hervorgehobeh?

Für die Klienten spielen die Kriterien einerseits eine extrem bedeutsame Rolle, da sie – wie oben dargestellt – die Basis der Begutachtung darstellen. Allerdings setzt sich damit vor allem Ihr MPU vorbereitender Psychologe auseinander. Dieser muss die Kriterien und deren Anwendung im Einzelfall kennen und bei der MPU-Vorbereitung berücksichtigen. Dass auch die MPU-Gutachter die Kriterien kennen müssen, versteht sich von selbst.

Andererseits jedoch haben sie für Sie als Klient kaum praktische Bedeutung. Soll heißen: Sie müssen sie nicht kennen. Dies gilt jedoch nicht, wenn sie sich auf eigene Faust vorbereiten wollen (wovon aus vielfältigen Gründen dringend abgeraten wird – siehe hierzu auch den Beitrag „MPU Vorbereitung-wozu?„).

Was ist neu?

Im Vergleich zur vorigen 3. Auflage der Beurteilungskriterien wird der Fähigkeit des Klienten zur Selbstregulation bzw. Selbstkontrolle deutlich Bedeutung beigemessen.

Darüber hinaus gibt es z.B. Änderung bei den Abstinenznachweisen (Dauer und zu erhebende Laborwerte), bei der diagnostischen Einordnung und im Bereich des kontrollierten Trinkens.

Zahlreiche weitere Änderungen beschäftigen uns als vorbereitende Psychologen wie auch die MPU-Gutachter nach wie vor und werden laufend durch praktische Erfahrungen präzisiert.

C

CDT

Der CDT-Wert (Carbohydrate Deficient Transferrin) ist einer der aussagekräftigsten Laborwerte in Bezug auf Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit. Erhöhte Werte sind bei täglichem Konsum von mehr als 50-80 g Alkohol zu erwarten.

D

Dolmetscher

Sprechen bzw. verstehen Sie die deutsche Sprache nur unzureichend?

…bei der MPU

Bei der MPU wird Ihnen von der Begutachtungsstelle ein Dolmetscher zur Seite gestellt. Sie dürfen den Dolmetscher also nicht selbst auswählen.
Die Kosten müssen Sie leider selbst tragen.

Wichtig: Bitte geben Sie der Begutachtungsstelle bereits bei der Terminvereinbarung an, dass Sie einen Dolmetscher benötigen.

…in der Vorbereitung auf die MPU

Für die MPU-Vorbereitung ist in der Regel die Übersetzungsfähigkeit von Angehörigen oder Freunden ausreichen.

Durchfallquote bei der MPU

Zunächst einmal muss mit einem Gerücht aufgeräumt werden. Auch durch häufiges Wiederholen wird es nicht wahrer. Die Gutachter haben keinerlei Durchfallquote zu erfüllen. Erst recht an der Realität vorbei ist die ebenfalls oft gehörte Behauptung: „Beim ersten Mal fällt sowieso jeder durch“.

Nein – falsch! So viel Aufklärung muss sein.

Eine korrekt ermittelte Durchfallquote bietet die Bundesanstalt für Straßenwesen. Dort finden Sie z.B., dass 2017 36 Prozent der MPU-Kandidaten durchgefallen sind. 60 Prozent der Begutachteten erhielten ein positives Gutachten. 4 Prozent bekamen eine Nachschulung empfohlen. Was aus der Statistik jedoch nicht hervorgeht ist, wer sich wie auf die MPU vorbereitet hat. Die Zahlen deuten jedoch darauf hin, dass es immer noch viele Personen ohne professionelle Vorbereitung versuchen.

E

Eignungszweifel

Eignungszweifel hat die Fahrerlaubnisbehörde, wenn sie aufgrund Ihrer Delikte an Ihrer Fahreignung zweifelt. Um die Zweifel auszuräumen, wird von Ihnen die Vorlage eines positiven MPU-Gutachtens gefordert.

Explorationsgespräch

Ein strukturiertes psychologisches Untersuchungsgespräch, bei der der Psychologe durch qualifizierte Gesprächsführung zu diagnostisch bedeutsamen Informationen über den Klienten kommt. Mehr zur Exploration im psychologischen Kontext erfahren Sie z.B. bei Wikipedia.

F

Fahreignungsregister (FAER)

Bis 2014 Verkehrszentralregister bzw. umgangssprachlich „Verkehrssünderkartei“ genannt. Hier werden Ihre Verkehrsvergehen, Sperrfristen, Führerscheinentzüge und -neuerteilungen usw. gespeichert. Bei der MPU liegt dem Gutachter ein akuteller Auszug vor. Er wird Sie auf einzelne Aspekte daraus ansprechen. Daher sollten Sie wissen, was  aktuell im Fahreignungsregister über Sie gespeichert ist. Fordern Sie daher beim Kraftfahrt-Bundesamt einen aktuellen Auszug [kostenlos; Stand Oktober 2018] im Rahmen Ihrer MPU-Vorbereitung an.

Fahruntüchtigkeit

Es wird unterschieden in relative und absolute Fahruntüchtigkeit. Die gefühlte Fahr(un)tüchtigkeit spielt keine Rolle!

Die relative Fahruntüchtigkeit kann bereits bei einem Wert von 0,3 Promille auftreten. Dies wäre z.B. bei alkoholbedingten Ausfallerscheinungen anzunehmen. Spätestens jedoch ab einer BAK von 0,5 Promille sprechen wir von relativer Fahruntüchtigkeit.

Von einer absoluten Fahruntüchtigkeit spricht man bei Autofahrern ab einer BAK von 1,1 Promille, bei Fahrradfahrern ab 1,6 Promille.

Fahrverhaltensbeobachtung

Bei der sog. Fahrverhaltensbeobachtung  fahren der MPU-Kandidat, ein Fahrlehrer und der Psychologe eine zuvor festgelegte Strecke ab. Dabei beobachtet  der Psychologe den MPU-Kandidaten. Er achtet darauf, inwiefern die Defizite, die die Leistungstests bei der MPU offenbarten, möglicherweise durch Fahrerfahrung kompensiert werden können. Waren die Leistungstests bei MPU zufriedenstellend, so wird keine Fahrverhaltensbeobachtung in Erwägung gezogen.

Fragestellung

Hinter dem Begriff der „Fragestellung“ verbirgt sich der Grund für Ihre MPU. Es ist die konkrete Frage der Fahrerlaubnisbehörde an die Begutachtungsstelle, ob die bestehenden Eignungszweifel ausgeräumt werden können. Ist dies der Fall, erhalten Sie ein positves MPU-Gutachten.
Die behördliche Fragestellung ist Dreh- und Angelpunkt der MPU. Bei Ihrer Fahrerlaubnisbehörde erfahren Sie, wie die Fragestellung bei Ihnen lauten wird.

Beispiele für typische Fragestellungen:

  • Ist zu erwarten, dass Herr XY/der Klient erneut oder wiederholt ein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Btm/Alkohol führen wird? (sog. Drogen-/ bzw. Alkoholfragestellung)
  • Ist zu erwarten, dass Frau XY/die Klientin erneut oder wiederholt gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen verst0ßen wird? (sog. verkehrsrechtliche Fragestellung)

Sie sollten die Fragestellung in Ihrem Fall unbedingt kennen und bei der MPU inhaltlich wiedergeben können.

Hintergrund

Die MPU-Gutachter haben Sie im Rahmen der MPU anlassbezogen zu untersuchen. Das bedeutet, dass Sie darauf vertrauen dürfen, nahezu ausschließlich im Hinblick auf die Fragestellung untersucht zu werden. Wenn Sie also wegen eines Alkoholdelikts zur MPU müssen, steht Ihr Alkoholkonsum im Zentrum der Begutachtung. Sind Sie in der Vergangenheit vereinzelt wegen zu schnellen Fahrens aufgefallen, wird Sie der Gutachter allenfalls kurz dazu befragen. Beispielsweise, ob der Hintergrund für diese Delikte ein vorheriger Alkoholkonsum war.

Führerscheinakte

Inhalt

Darin befinden sich in der Regel ein aktueller Auszug aus dem Fahreignungsregister (Punkte und Delikte), ein Führungszeugnis, Polizeiberichte, Vorgutachten (wenn Sie bereits früher ein MPU-Gutachten bei der Führerscheinstelle abgegeben haben), Zeugenaussagen, Laborberichte sowie div. Schriftverkehr (behördenintern oder auch anwaltliche Schreiben).

Bedeutung für die MPU

Die Führerscheinakte wird der Begutachtungsstelle vor Ihrer MPU zugesandt. Die Gutachter kennen demnach Ihre Verkehrsvorgeschichte sehr genau. Darauf müssen Sie vorbereitet sein. Die Kenntnis dessen, welche Inhalte mutmaßlich die Führerscheinakte enthält, ist überaus vorteilhaft. Meist haben Sie als Betroffener ebenfalls einen Großteil dieser Unterlagen – diese gilt es genau zu studieren und sich damit auseinander zu setzen.

Dennoch: Nehmen Sie Ihr Recht der Einsichtnahme in Anspruch. Machen Sie bei der Führerscheinstelle einen Termin zur Akteneinsicht aus. Falls die Führerscheinakte sehr umfangreich ist, lohnt es sich evtl., einen Anwalt damit zu beauftragen (allerdings oft mit relativ hohen Kosten verbunden. Rat: Bitte vorher beim Anwalt erkundigen.

G

Gutachten

Zweck des Gutachtens

Die MPU wird angeordnet, wenn Verkehrsteilnehmer aufgrund schwerer oder wiederholter Verkehrsverstöße auffallen. Sie dient insbesondere der Überprüfung der Fahreignung – psychisch, kognitiv sowie körperlich bzw. gesundheitlich.

Inhalt des Gutachtens

Das Gutachten enthält auf ca. 12-16 Seiten eine umfassende Bewertung der körperlichen und psychischen Eignung des Betroffenen zum Führen eines Fahrzeugs.
Es berücksichtigt medizinische Aspekte (z. B. Alkohol- oder Drogenkonsum, Gesundheitszustand) sowie psychologische Faktoren (z. B. Verhaltensmuster, Risikobereitschaft). Von großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch die Glaubhaftigkeit der Aussagen des Betroffenen, die ebenfalls bewertet wird. Aussagepsychologische Aspekte spielen hier eine ebenso große Rolle wie labormedizinische Befunde, und der wissenschaftliche Sachstand.

Ergebnis des Gutachtens

  • Positives Gutachten: Wenn das Gutachten positiv ausfällt, kann der Führerschein wiedererteilt werden.
  • Negatives Gutachten: Ein negatives Gutachten sollte nicht an die Führerscheinstelle weitergegeben werden. Ansonsten wird das Gutachten in der Führerscheinakte hinterlegt und liegt somit dem nächsten Gutachter bei einer weiteren Begutachtung vor – eher ungünstig.
  • Negatives Gutachten mit Kursempfehlung: Eine Variante des eigentlich negativen Gutachtens. Hierzu kommt es, wenn der Gutachter zwar überwiegend – und bei den wesentlichsten Kriterien – eine positive Entwicklung erkennen kann, gewisse Eignngszweifel jedoch bleiben. Dann fällt das Gutachten zwar zunächst insgesamt negativ aus, in einer Schlussbemerkung wird jedoch darauf verwiesen, das der Klient eine Nachschulung nach §70 FeV besuchen kann. Nach Teilnahme an diesem Kurs kann der Betroffene dann ebenfalls die Fahrerlaubnis wieder erlangen. Eine erneute MPU ist dann nicht mehr erforderlich.

H

Haaranalyse

Informationen hierzu finden Sie hier.

I

Idiotentest

Umgangssprachlicher Ausdruck für die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU). So despektierlich und unangebracht der Begriff ist – er hat eine interessante Geschichte. Der Begriff stammt aus den Anfängen der 50er-Jahre, als Personen zur Begutachtung geschickt wurden, die mehrfach bei der Führerscheinprüfung durchgefallen waren. Informationen hierzu finden Sie hier im Glossar und in einem Artikel der Welt.

K

Kosten der MPU

Die Kosten einer MPU waren lange Zeit bundeseinheitlich geregelt. Seit August 2018 können die Gebühren für die Untersuchung nun von den MPU-Begutachtungsstellen selbst frei bestimmt werden (§ 65 der Übergangsbestimmungen des Straßenverkehrsgesetzes). Sie liegen derzeit meist zwischen ca. 330 und 780 EUR. Wenn in dem Gutachten mehrere Fragestellungen beantwortet werden sollen, auch darüber hinaus. Im Einzelfall kann es sich ein Preisvergleich also durchaus lohnen.

Kraftfahrt-Bundesamt (KBA)

Die Bundesoberbehörde für den Straßenverkehr mit Sitz in Flensburg wurde 1951 gegründet. Hintergrund sollte die  Erhöhung der Verkehrssicherheit sein. Seither ist das KBA Ansprechpartner, wenn es um die Erteilung einer Betriebserlaubnis für Fahrzeuge und Fahrzeugteile geht.

Für Klienten interessanter ist, das beim KBA die „Verkehrssünderkartei“ geführt wird. Der umgangssprachliche Ausdruck stand einst für das Verkehrszentralregister (VZR) – heute für das sog. Fahreignungsregister (FAER).

Zu den weiteren Aufgaben des KBA zählt das Führen des zentralen Fahrzeugregisters, des Fahrerlaubnisregisters und Kontrollgerätkartenregisters.

L

Leistungsstests

Mit psychologischen Leistungstests werden Sie im Rahmen Ihrer MPU konfrontiert. Es geht dabei nicht um Intelligenz- oder Persönlichkeitstests. Dieses häufig zu hörende Vorurteil ist falsch. Vielmehr erlauben die Leistungstests eine Aussage zu Ihrer Konzentrationsfähigkeit, Ihrer Wahrnehmungsfähigkeit und Ihrer Aufmerksamkeitsspanne. Sie werden leicht erkennen, dass dies genau die Bereiche sind, die Sie z.B als Autofahrer für eine sichere Verkehrsteilnahme benötigen.

Die Tests sind in aller Regel relativ leicht zu bewältigen. Sollte es dennoch zu Auffälligkeiten kommen, werden Kompensationsmöglichkeiten geprüft. Dies kann im Einzelfall auch eine sog. Fahrverhaltensbeobachtung sein.

M

MPU

Abkürzung für Medizinisch-Psychologische-Untersuchung – umgangssprachlich auch „Idiotentest“ genannt: Fahreignungsuntersuchung, die es seit 1954 in Deutschland gibt, deren Wurzeln aber weit zurückreichen. Mehr zur MPU und deren Entwicklung finden Sie auf Wikipedia.

MPU-Begutachtungsstellen

Deutschlandweit finden Sie eine große Anzahl von Begutachtungsstellen. Sie sind nicht an die Begutachtungsstellen Ihres Bundeslandes gebunden. Sie dürfen sich für Ihre MPU an jede Begutachtungsstelle deutschlandweit wenden. Manche Anbieter sind nur in bestimmten Regionen tätig, andere bundesweit.

Eine Liste der MPU-Begutachtungsstellen in Baden-Württemberg können Sie bei MPU-Know-how.de kostenfrei herunterladen.

N

Nachschulung

Die Teilnahme an einer Nachschulung gem. §70 FeV ist eine verkehrspsychologische Maßnahme, die im Zusammenhang mit einer negativen MPU-Begutachtung unter Umständen die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis ermöglicht, ohne erneut eine MPU machen zu müssen. Sie findet als Gruppenveranstaltung statt.

O

Ordnungswidrigkeiten

Ordnungswidrigkeiten können unter bestimmten Umständen zu einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) führen, insbesondere wenn sie im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr stehen und darauf hindeuten, dass Zweifel an der Eignung des Fahrers bestehen, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Eine MPU kann insbesondere dann erforderlich werden, bei …

…wiederholten Ordnungswidrigkeiten: Besonders bei wiederholten schwerwiegenden Verstößen im Straßenverkehr, wie Geschwindigkeitsüberschreitungen, Abstandsvergehen oder das Missachten von Rotlichtsignalen, kann die Führerscheinstelle eine MPU verlangen. Hierbei wird insbesondere darauf geachtet, ob ein Muster von rücksichtslosem oder gefährdendem Verhalten vorliegt.

…Alkohol- und Drogenverstößen: selbst wenn der erste Verstoß wegen Alkohol- oder Drogenkonsum im Straßenverkehr als Ordnungswidrigkeit eingestuft wird (z.B. bei einem Blutalkoholgehalt zwischen 0,5 Promille und 1,09 Promille ohne Unfallbeteiligung), kann dies zu einer MPU führen. Insbesondere, wenn es nicht der erste Verstoß ist oder wenn der Alkoholgehalt besonders hoch ist.

…8 Punkten oder mehr im Fahreignungsregister (FAER): Erreicht oder überschreitet ein Fahrer eine 8 Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg durch begangene Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten im Verkehr, kann dies ebenfalls zur MPU führen.

Die genauen Umstände, unter denen eine MPU angeordnet wird, können je nach individuellem Fall und nach Landesrecht variieren. Die Entscheidung wird in der Regel von der Führerscheinstelle getroffen, die dabei auch den Gesamtzusammenhang und die persönliche Vorgeschichte des Betroffenen berücksichtigt.

Wenn Sie betroffen sind, kann es empfehlenswert sein, sich direkt bei der zuständigen Führerscheinstelle oder einem spezialisierten Rechtsanwalt für Verkehrsrecht zu informieren, um genaue und aktuelle Informationen zu erhalten.

P

PETH

PETH ist ein im Blut nachweisbares Abbauprodukt von Alkohol und wird in der Verkehrsmedizin insbesondere im Rahmen der Begutachtung (z.B. zum Nachweis der Abstinenz) eingesetzt.

Promille

Vereinfacht gesagt entspricht eine „Promille“ der Maßeinheit für die im Blut zirkulierende Alkoholmenge:

1 Promille = 1 Gramm Alkohol/ pro 1 Kilogramm Blut

Im Rahmen der MPU spielt es eine große Rolle, wie und warum sich der entsprechende Promillewert ergeben konnte. Dabei schaut der Gutachter besonders auf:

  • Trinkmenge
  • Alkoholkonzentration
  • Trinkdauer
  • Trinkbeginn/Trinkende

Da es hier immer wieder zu Missverständnissen und Halbwahrheiten kommt, ist die Beschäftigung mit der Widmarkformel sinnvoll. Darüber hinaus kann der Promille-Rechner genutzt werden.

Promillegrenzen

Im Rahmen der MPU und der deliktische Bedeutung der Grenzwerte spielen mehrere Promillegrenzen eine Rolle:

  • 0,0 Promille: Bei Fahranfängern eine Ordnungswidrigkeit, die die  Verlängerung der Probezeit nach sich zieht
  • ab 0,3 Promille: bei Auffälligkeit: Straftat

Für Autofahrer gilt darüber hinaus:

  • ab 0,5 Promille: Ordnungswidrigkeit
  • ab 1,1 Promille: Straftat, in Baden-Württemberg und verschiedenen anderen Bundesländern verbunden mit der Anforderung einer MPU
  • ab 1,6 Promille: MPU in übrigen Bundesländern

Für Fahrradfahrer gilt darüber hinaus:

  • ab 1,6 Promille: Straftat, verbunden mit der Anforderung einer MPU

Zudem droht den Fahrradfahrern der Entzug der Fahrerlaubnis. Selbst das weitere Nutzen eines Fahrrads kann untersagt werden.

Q

Qualitätssicherung

In Deutschland müssen alle mit der Durchführung der MPU beauftragten Stellen ein Qualitätssicherungssystem vorweisen. Dieses System dient dazu, ein hohes Niveau der Untersuchungsdurchführung, Bewertung und Beratung zu gewährleisten. Es umfasst verschiedene Aspekte wie die Qualifikation des Personals, die Einhaltung von Untersuchungsstandards, die Dokumentation und die regelmäßige Überprüfung der Prozesse (BASt) und Ergebnisse. Das Qualitätssicherungssystem ist entscheidend, um die Objektivität, Zuverlässigkeit und Fairness der MPU zu sichern und Vertrauen in die Ergebnisse der Untersuchungen zu gewährleisten.

R

Rückfallprophylaxe

Wie der Klient einen Rückfall vermeiden will, spielt im Rahmen der MPU eine ganz wesentliche Rolle. Nicht ohne Grund. Die Versuchung ist groß, nach Wiedererlangung der Fahrerlaubnis zu alten Gewohnheitsweisen zurück zu kehren.

Bei der MPU sollten Sie deshalb aussagekräftige Gründe darstellen können, die die Beibehaltung des neu erlernten Verhaltens plausibel machen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von „Veränderungsmotivation„.

S

Sperrzeit

Der Zeitraum, innerhalb dessen Ihnen die Fahrerlaubnisbehörde keine neue Fahrerlaubnis erteilen darf.

Diese Zeit sollte von Ihnen unbedingt dazu genutzt werden, sich mit den Delikten und deren psychischen Hintergründe auseinanderzusetzen. Dies erfolgt üblicherweise im Rahmen einer MPU-Vorbereitung.

Stabilisierungszeitraum

Seit 2013 sehen die Beurteilungskriterien einen sogenannten Stabilisierungszeitraum vor. Mit Stabilisierungszeitraum ist gemeint, dass NACH der Zeit der MPU-Vorbereitung ein gewisser Zeitraum (bis zu einem Jahr) vergehen sollte, bis man zur MPU kann. Dieser Zeitraum soll der Verhaltensstabilisierung dienen. Daher der Ausdruck: „Stabilisierungszeitraum“.

Was bedeutet das nun für Sie?

Die Empfehlung lautet eindeutig: mit der MPU-Vorbereitung kann man nicht früh genug beginnen. So verlieren Sie nicht unnötig Zeit.

T

Test

siehe Leistungstests

Tilgungsfristen

Durch die Reform des Punktesystems (Verkehrszentralregister wurde zum Fahreigungsregister) im Mai 2014 sind – bezogen auf die Tilgungsfristen – einige Vereinfachungen getroffen worden. War die Bestimmung durch das System der Tilgungshemmung früher oft kompliziert, so ist dies heute wesentlich einfacher:

  • Ordnungswidrigkeiten (schwere Verstöße): 2,5  Jahre
  • Ordnungswidrigkeiten (besonders schwere Verstöße): 5 Jahre
  • Straftaten (ohne Entzug der Fahrerlaubnis): 5 Jahre
  • Straftaten (mit Entzug der Fahrerlaubnis): 10 Jahre

Dabei muss erwähnt werden, dass jeder Verstoß für sich betrachtet wird, also einzeln verjährt.

U

Urinscreening

siehe: Abstinenznachweis Urinscreening

V

Verkehrspsychologe

Ein Psychologe gilt als Verkehrspsychologe, wenn er sich speziell mit den psychologischen Aspekten des Verhaltens und Erlebens von Menschen im Kontext des Straßenverkehrs beschäftigt. Um als Verkehrspsychologe tätig zu sein, sind in der Regel zusätzliche Qualifikationen und eine spezifische Weiterbildung erforderlich, die über das allgemeine Studium der Psychologie hinausgehen.

Die Zusatzqualifikationen beinhalten oft spezialisierte Kenntnisse in den Bereichen Verkehrssicherheit, Fahrtauglichkeit, Bewertung von Fahrfähigkeiten und -verhalten sowie Interventionen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Er kann sie sich im Rahmen einer Weiterbildung zum Fachpsychologen für Verkehrspsycholgie, oder – sofern insbesondere die MPU Gegenstand des Tätigkeitsbereichs ist – durch eine entsprechende Ausbildung zum verkehrspsychologischen Gutachter bei einer anerkannten Begutachtungsstelle, aneignen.

W

Widmarkformel

Mit Hilfe dieser Formel lässt sich die Blutalkoholkonzentration rechnerisch ermitteln.

Die Kenntnis der Widmarkformel ermöglicht Ihnen, Ihre persönliche Blutalkoholkonzentration (BAK) in Promille (‰) zu berechnen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die BAK-Berechnung nach der Widmarkformel nur als grober Anhaltspunkt dienen kann.

Für die Berechnung wird der Alkoholgehalt des alkoholischen Getränks, die getrunkene Menge sowie die Zeit, in der Sie die Getränke konsumiert haben, berücksichtigt. Außerdem benötigen Sie ihr Körpergewicht.

In einem ersten Schritt ermitteln Sie den Menge des getrunkenen Alkhohols in ml und multiplizieren dies mit den Volumenprozent des alkoholischen Getränks (Beispiel: 500 ml Bier x 0,05 = 25 ml Alkohol). Diesen Wert multiplizieren Sie mit 0,8 (spezifische Dichte des Alkohols) und erhalten dadurch die Alkoholmenge in Gramm. Im Beispiel wären dies somit 20 Gramm Alkohol. Das ist demnach die Menge Alkohol, die in einem halben Liter Bier (mit 5 Vol%) enthalten sind. 

Als zweiten Schritt teilen Sie nun die zuvor ermittelte Alkoholmenge durch ihr Körpergewicht. Dabei muss berücksichtigt werden, dass sich der Alkohol nur auf die Körperflüssigkeit verteilt. Für die Berechnung muss ihr Körpergewicht entsprechend reduziert werden: bei Männern auf 70 Prozent, bei Frauen auf 60 Prozent.

Für das Beispiel bedeutet das bei einem 100 kg schweren Mann: 20 Gramm Alkohol geteilt durch 70 kg. Im Ergebnis kommt man dann auf einen Promillewert von 0,29 Promille.

Hiervon werden anschließend noch abgezogen der Promilleabbau pro Stunde (im Schnitt 0,15 Promille) und das sog. Resorptionsdefizit (im Schnitt gelangen etwa 20% des aufgenommenen Alkohols nicht in den Blutkreislauf).

Insgesamt wird deutlich, dass die Promilleberechnung eine recht komplexe Angelegenheit sein kann. Das liegt u.a. daran, dass zudem die Trinkgeschwindigkeit, der Mageninhalt, die Alkoholgewöhnung und die Art des Alkohols (z.B. Spirituosen vs. Bier vs. Wein) eine Rolle spielen.

X

X

Satz mit „x“ – war wohl nix. Lesen Sie hier, war man tun kann, wenn man ein negatives Gutachten erhalten hat.

Z

Zertifikat

Nach Abschluss der MPU-Vorbereitung bei MPU-Know-how.de erhalten Sie meist ein Zertifikat. Dieses legen Sie bei der MPU vor. Daraus kann der MPU-Gutachter erkennen, dass und in welcher Form Sie sich professionelle Unterstützung zur MPU-Vorbereitung geholt haben.